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S V K Dellwig - Vereinsgeschichte
Am 09.10.1931 wurde bereits der Bau eines Tanzzeltes beschlossen. In dem Protokoll heißt es:

Soll die Musik den gehörigen Effekt machen,
muss solche unter einer gewölbten Decke ausgeführt werden.
Oben wird das Lokal für die Musik eingerichtet.
Unten bleibt der Raum für Zuschauer, welche dann
dem Fest bei jeder Witterung beiwohnen können.
Beschluss erhält dieses Gebäude nicht.
1841 wurde das Tanzzelt mit einem Bretterboden versehen.


Weitere Jahreszahlen im überblick:
1832 Die Vorstandswahlen in diesem Jahr brachten keine Veränderung.
1834 Am 12.01.1834 genehmigte die Vereinsleitung dem königlichen Steueramt zu Dortmund eine zwei Zimmer Wohnung nebst Empfangraum für einen Chausseegeldeintreiber zu errichten. Dieser Vertrag wurde am 23.01 1834 durch den geheimen Oberfinanzrat und Provinzialsteuerdirektor in Münster genehmigt.
Also wusste man auch damals schon, was eine Maut ist.
1839 Es fanden die nächsten Vorstandswahlen statt. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Jedes Vorstandsmitglied hatte ein Leumundszeugnis vorzulegen. Die Wahl wurde durch den Landrat Freiherr von Bodelschwingh amtlich bestätigt.
1840 Tod von Friedrich Wilhelm III. Aufgrund dieses Ereignisses beschloss der Verein:
Durch den Tod am 07.05.1840 Sr. Königlichen Majestät von Preußen unseres allergnädigsten Herrn und Gönner des Vereins, sind die Gemüter mit tiefer Trauer so erfüllt, dass der Vorstand sich nicht entschließen kann, dieses Jahr ein Fest zu halten res. halten zu lassen. Das Jahr der Trauer soll in aller Stille begangen und nicht durch geräuschvolle Zerstreuungen entheiligt werden. Der Verein verdankt seiner höchstseligen Majestät so viel Andenken und Anerkennung, dass er nicht weiß, dasselbe besser ehren zu können. über die Jahre 1840 bis 1860 sind leider so gut wie keine Aufzeichnungen mehr zu finden. Obwohl auch in dieser Zeit Vereinstätigkeiten vorhanden waren.
1860 Der Sohn des verstorbenen Vorsitzenden Schulze-Dellwig wurde als Vorsitzender durch den Landrat Herr von Quad bestätigt.
1864 Das Vereinsleben stand im Schatten des Deutsch-Dänischen Krieges.
1869 Eine Kegelbahn wurde mit einer angrenzenden Küche errichtet.
1866-1871 Das Vereinsleben ruhte, was Festivitäten betraf, wahrscheinlich erneut durch den Preußisch-österreichischen und den Deutsch-Französischen Krieg.
1872 Oberst Schulze-Dellwig wurde vom Schwarzelöhr aus Langschede abgelöst. Der Vorstand wurde ergänzt durch Staby zur Höhe.
1874 Der Verein sandte aufgrund des Attentates auf den Fürsten Bismarck das auf Seite 4 folgende Telegramm an den Kanzler